Museum Laufental – «Der Archivar»

Kunde: Museum Laufental
Einführung: Q1 2024
Hauptliefergegenstände: Multi-Touch-Hardware, Multi-Touch-Anwendung, Content-Management-System
Projektmanagement: Paolo Mira, Gaël Bourgeois Immensive SA
In zusammenarbeit mit:
  • Museum Laufental: Lilli Kuonen, Christoph Sütterlin
  • Digitale Agentur: Firefly Digital Media – Eugenio Garcia
  • Szenografie: Kandis Fotografie – Anita Gerster
  • Interaktionsdesign: Taktwerk – Cedric Steiner
Links: TV Plus, WochenBlatt, Museum Laufental

Mitten in der COVID-19-Pandemie, als die Museen geschlossen waren, begab sich das Museum Laufental auf eine transformative Reise, um seine kulturellen Schätze zu den Menschen zu bringen. Unter der Leitung der Museumsdirektorin Lilli Kuonen strebte das Museum an, das Publikum interaktiv mit seinem umfangreichen Bildarchiv, alten Dokumenten und Zeitschriften zu begeistern.

Der Plan

In Zusammenarbeit mit Immensive ging das Museum Laufental den Schritt in die digitale Transformation mit der Anschaffung von zwei innovativen Multi-Touch-Bildschirmen. Diese Bildschirme revolutionierten nicht nur das Ausstellungsdesign im Museum, sondern erweiterten auch die Reichweite der Exponate über die Museumswände hinaus. Ein Bildschirm, der in einem Flightcase untergebracht ist, ist tragbar und ermöglicht Präsentationen in Altenheimen, auf Messen und bei Gemeindeveranstaltungen.

Herausforderungen und Lösungen

Die Überbrückung der Kluft zwischen Digital Natives und Senioren stellte eine einzigartige Herausforderung dar. Die Szenografen Anita Gerster und Cedric Steiner entwarfen ein minimalistisches Design für die Anwendung, das sich auf die Präsentation der Bilder konzentrierte. Um die Interaktion zu fördern, ahmte das Design die physische Handlung des Durchblätterns von Fotoalben nach.

Phygitale Umsetzung

Das Design und die Szenografie sind nahtlos integriert durch die Verwendung von PopupExperience. Das einzigartige Design der Anwendung ermöglicht eine intuitive Handhabung der Bilder und fördert ein kontrolliertes Chaos, das den physischen Interaktionen ähnelt.

Dialog fördern

Um Geschichten im Zusammenhang mit den Bildern festzuhalten, wurden im Museum Notizbücher und eine Tafel bereitgestellt. Besucher konnten Erinnerungen neben den Bildnummern aufschreiben, wodurch ein kontinuierlicher Dialog mit dem Ausstellungspersonal gefördert wurde.

Fazit

Dieses Projekt zeigt, wie Technologie den Dialog und die Inklusivität fördern kann, ohne das Museumserlebnis zu überschattet. Die digitale Transformation des Museum Laufental stellt einen bedeutenden Meilenstein dar und macht seine Sammlung zugänglicher und mobil. Immensive lobt die innovative Initiative des Museum Laufental, die den Weg für eine neue Ära der Museumseinbindung ebnet.

Herzlichen Glückwunsch an das Museum Laufental für diese wegweisende Initiative!

„Das regionale Museum Laufental verfügt über eine Ausstellungsfläche von 320 m². Leider ist nur das Erdgeschoss barrierefrei. Die Anschaffung und Installation von zwei Multi-Touch-Bildschirmen von Immensive stellt einen bedeutenden Meilenstein für das Museum Laufental dar und eröffnet spannende Möglichkeiten, unsere Ausstellungen auf zeitgemässe Weise zu präsentieren. Die Touchscreens sind tragbar und können daher auch an anderen Standorten und in anderen Institutionen eingesetzt werden.“

Lilli Kuonen
Präsident des Museum Laufental

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